Ein Musik-Gedicht.
Von Lars Schall
NACHTGEDANKEN
In
der still
andauernden Nacht
auf dem einsamen Gipfel des
Berges beim Blick zum Himmel,
überwältigt von der Leere zwischen
den Punkten aus vergangenem Glanze
und ebenso für immer verglühtem Licht,
sinne ich auf die Eiseskälte, welche zwischen
den Sternen in dem weiten, dunklen Raume ist.
Es leuchten die Punkte und künden vom Ende der Zeit,
und davon, dass nichts so beständig wie die Vergänglichkeit.