SPENGLER: Syriens Wahnsinn und der unsrige

Während Gräueltaten in Syrien, wie der auf YouTube sichtbare Kannibalismus, den Westen in den Bann schlagen, wird der reale Schrecken des Krieges im Nahen Osten erst noch kommen. Die US-Amerikaner, deren Appetit auf Horror nur wenige Sättigungsanzeichen aufweist, können die Region zwar nicht aufgeben; sie sollten den Konflikt aber in der grimmigen Einsicht meiden, dass Zivilisationen, die dazu entschlossen sind, sich selbst zu zerstören, nicht daran gehindert werden können, dies zu tun.

Von Spengler / David P. Goldman, Übersetzung Lars Schall

Die exklusive Übersetzung des nachfolgenden Artikels ins Deutsche für LarsSchall.com erfolgt mit ausdrücklicher und persönlicher Genehmigung von David P. Goldman.

David P. Goldman, unserer Ansicht nach weltweit einer der überragenden Essayisten unserer Zeit, war in der Vergangenheit der globale Leiter für die Research-Abteilung festverzinslicher Wertpapiere bei der Bank of America (2002-2005) und der globale Leiter für Kredit-Strategie bei Credit Suisse (1998-2002). Des Weiteren arbeitete er in leitender Funktion bei Bear Stearns, Cantor Fitzgerald und Asteri Capital. Heute leitet er den Beratungsservice Macrostrategy.

Von 1994 bis 2001 war Goldman ferner Kolumnist des Forbes-Magazins. Darüber hinaus diente er während der 1980er Jahre Norman A. Bailey, dem damaligen Director of Plans des National Security Council der USA.

Auf Asia Times Online veröffentlicht er seit 2000 regelmäßig seine “Spengler“-Essays (so benannt nach dem deutschen Historiker und Philosophen Oswald Spengler). Eine Gesamt-Übersicht derselben findet sich hier.

Darüber hinaus steht hier ein Exklusiv-Interview mit David P. Goldman auf LarsSchall.com parat, “Gold gibt einem extrem wichtige Signale“.

Ask anyone in the intelligence business to name the world’s most brilliant intelligence service, and we’ll all give the same answer: Spengler. David P. Goldman’s ‘Spengler’ columns provide more insight than the CIA, MI6, and the Mossad combined.” — Herbert E. Meyer, Special Assistant to the CIA Director and as Vice Chairman of the CIA’s National Intelligence Council, Reagan Administration.

Zusätzlich schreibt Goldman für das Monatsmagazin First Things Essays, die ebenfalls einen weitgefassten Bogen spannen – von jüdischer Theologie über Ökonomie und Literatur bis hin zu Mathematik und Außenpolitik. Des Weiteren gehört er zum Kolumnisten-Stab von PJ Media, während er bei Tablet Musik-Kritiken beisteuert. Goldman ist der Autor des Buches “How Civilizations Die (and why Islam is Dying, Too)”, veröffentlicht bei Regnery Press. Eine Sammlung seiner Essays, “It’s Not the End of the World – It’s Just the End of You”, erschien bei Van Praag Press.

Er hat oft vor vielen bedeutenden Wirtschaftskonferenzen gesprochen, so zum Beispiel den Jahrestreffen der Weltbank. Sein Kapitel über Markt-Versagen im “Bloomberg Book of Master Market Economists“ (2006) gehört zu den Prüfungstexten für das Examen zertifizierter Finanzanalysten. Er hat Ökonomie an der Columbia University und an der London School of Economics sowie Musik-Theorie an der City University of New York studiert. Am Mannes College of Music lehrte er Musik-Theorie. Derzeit dient er daselbst dem Board of Governors. Ferner sitzt er im Board of Directors of the America-Israel Cultural Foundation und ist ein Fellow des Jewish Institute for National Security Affairs. David P. Goldman lebt in New York City, U.S.A.

Syriens Wahnsinn und der unsrige

von Spengler / David P. Goldman

„Syriens Abstieg in den Wahnsinn“ lautet die Titelgeschichte des Time Magazine, die die Handlung des rituellen Kannibalismus eines syrischen Rebellen-Kommandanten nacherzählt, der den Westen in der vergangenen Woche in den Bann schlug. Die Art von Gräueltaten, die auf YouTube sichtbar sind – die Schlachtung ganzer Familien einschließlich von Kleinkindern in der Tartus-Provinz in diesem Monat durch Regierungstruppen, Massenvergewaltigungen von Frauen in den von Rebellen kontrollierten Zonen oder der Rebellenführer Abu Sakkar, der ein Stück von der Lunge eines toten Regierungssoldaten isst – werden zu Syriens neuer Normalität.

Westler können mit dieser Art der Kriegsführung nicht umgehen. Die Vereinigten Staaten haben keine Soldaten und können auch keine trainieren, um in der Lage zu sein, im syrischen Bürgerkrieg einzugreifen. Abgesehen vom Großziehen einer Fremdenlegion, die auf dem französischen kolonialen Modell beruht, sollte Amerika seine Soldaten von einem Krieg fernhalten, der mit den Instrumenten des Grauens ausgefochten wird.

An der Verwendung von Gräueltaten, um die eigenen Kräfte davon zu überzeugen, bis in den Tod zu kämpfen, weil eine schreckliche Niederlage Vergeltung nach sich ziehen würde, ist nichts Neues dran. Die Nazis „spielten bewusst auf Kenntnisse der Endlösung an und machten die Deutschen teuflisch mitschuldig an dem Verbrechen und banden sie mit Schuld und Angst an ihre Führer“, wie Benjamin Schwarz von Atlantic Monthly die neuesten Forschungsergebnisse bewertet. [1] Beide Seiten in Syrien begehen aus dem gleichen Grund Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Assad-Regierung ermutigt seine Freischärler, so viele Frauen wie möglich in den Städten, die von der Opposition kontrolliert werden, zu vergewaltigen. [2] Abu Sakkars gefilmter Kannibalismus war angeblich eine Vergeltung für solche Vergewaltigungen.

Gleichwohl ist etwas Unheimlicheres auf den Schlachtfeldern des Nahen Ostens am Werke. Die Gefahr, dass der Islam den Westen erobern würde, wurde nach der gescheiterten Belagerung Wiens durch die Osmanen im Jahre 1683 gedämpft. Die Geburtenraten der Muslime fallen schneller als jene, die für alle Menschen zu irgendeinem Zeitpunkt der Geschichte aufgezeichnet wurden, und zwei der prospektiven muslimischen Mächte, der Iran und die Türkei, werden binnen einer Generation zu geriatrischen Muscheln werden. Muslimische Gesellschaften, die sich in ihrem Todeskampf befinden, stellen jedoch eine andere und tödliche Bedrohung für den Westen dar. Es war eine Reaktion auf diese Bedrohung, die mich diese Essays zu schreiben beginnen ließ. Einen Monat nach dem Angriff im Jahre 2001 auf das World Trade Center warnte ich:

Die große Schwachstelle des westlichen Geists ist der Horror. Die Nazis verstanden dies und verfolgten eine Politik „des Schreckens“ und „Entsetzens“.

Der Horror war nicht nur ein Instrument des Krieges im herkömmlichen Sinne, sondern eine Form Wagner‘schen Theaters oder der psychologischen Kriegsführung auf der großen Skala. Hitlers taktischer Vorteil lag in seiner Fähigkeit, schrecklicher sein zu können als es sich seine Gegner vorzustellen vermochten. Das Schrecklichste von allen Dingen liegt darin, dass er durchaus hätte Erfolg haben können, wenn seine eigenen größenwahnsinnigen Neigungen nicht überhandgenommen hätten.

Amerika hat, wie Osama bin Laden diese Woche höhnte, in Vietnam verloren. Es waren aber nicht die militärischen Rückschläge, sondern die schrecklichen Bilder von vietnamesischen Zivilisten, die durch Napalm verbrannten, die den Krieg verloren gehen ließen. Amerikas Erfahrung in diesem Krieg wird in der populären Kultur durch den Film “Apocalypse Now“ verankert, der nach dem Vorbild von Joseph Conrads Roman “The Heart of Darkness“ (“Herz der Finsternis“) gestaltet ist. Der belgische Handelsgesellschaftsvertreter Paul Kurtz sinkt zur Bestialität hinab und stirbt mit den Worten: „Das Grauen! Das Grauen!“ Es war ein schrecklicher Film, aber eine kluge Referenz. Am Ende des Ersten Weltkrieges untertitelte TS Eliot sein Epitaph auf die westliche Zivilisation, The Hollow Men, mit einem Zitat aus der Geschichte von Conrad: „Herr Kurtz, er ist tot.“ [3]

Vormoderne Gesellschaften konkurrierten als ein Ding der Selbstverständlichkeit untereinander, schreckliche Handlungen zu begehen, die grausam genug waren, um den Willen ihrer Feinde zu lähmen. Der mongolische Eroberer Tamerlan ließ fast alle Bewohner einer Stadt töten und ihre Köpfe in einer Pyramide stapeln. Die Römer säumten die Via Appia mit 6.000 gekreuzigten Sklavenrebellen nach der Zerschlagung des Spartacus-Aufstands im Jahre 71 v. Chr. Während der Belagerung von Jerusalem im Jahre 76 n. Chr. wurden 500 Opfer pro Tag gekreuzigt. Unter all den alten Völkern war nur den alten Hebräern die öffentliche Zurschaustellung von Leichen untersagt (Deuteronomium 21,23), weil eine Gräueltat, die dem lebendigen Abbild Gottes zugefügt wird, eine Beleidigung Gottes ist.

Das ist es, was den Westen zusammenhält. Das christliche Abendland holte die Heiden aus der Vorgeschichte aufgrund der Autorität eines Gottes heraus, dessen Liebe sich an jeden Einzelnen richtet, so dass sie als Individuen die kollektive Identität des Stammes aufzugeben in der Lage waren und stattdessen eine individuelle Identität als christliche Konvertiten annehmen konnten. Die klare Linie, die die vormoderne kollektive Identität von der Bundes-Identität des westlichen Individuums trennt, ist nirgendwo deutlicher als beim Problem der Gräueltat. Heidnische Stämme verspüren ob der Folter und Leichenschändung von Mitgliedern der anderen Kollektivität keine Gewissensbisse; westliche Gesellschaften können solche Handlungen nicht aushalten, ohne verrückt zu werden. Wir können sie nicht einmal aus der Ferne beobachten, ohne das Gefühl eines Hauchs von Wahnsinn zu bekommen.

Wir im Westen sind bereits mehr als bloß ein wenig verrückt. Ein Gradmesser für unseren Wahnsinn ist unsere Beschäftigung mit dem Entsetzen in der populären Unterhaltungsindustrie. Das Horror-Genre lieferte ein Spielfilmverhältnis von 1:8 in den Vereinigten Staaten im Jahre 2009 ab. Als Universal Studios seine klassischen übernatürlichen Thriller in den 1930er Jahren produzierte, war das Verhältnis 1:200, und im Jahre 2000 war es noch 1:25. Seit 9/11 hat sich das Volumen der Horrorfilme von einem Rinnsal zu einer Flut gesteigert.

Anteil der Spielfilme in den USA, die vom „Horror“-Genre stammen

 Quelle: International Film Data Base

Horror-Filme sind nicht allein abstoßend, sondern dumm und sich wiederholend. Bei Gegenständen wie Vampiren, Werwölfen und Zombies gibt es nicht genügend Variationsmöglichkeiten, um allzu viel Originalität zu ermöglichen, außer vielleicht beim Realismus ihrer Darstellung von Chaos. Das amerikanische Publikum beobachtet Horror auf die gleiche Art zwanghaft, wie es sich Pornografie anschaut.

Es ist wohl kein Zufall, dass der erste große Sprung beim Anteil von Horrorfilmen (von 2% hinauf in den 4%-Bereich) gegen Ende des Vietnam-Krieges auftrat (mit “Night of the Living Dead“ und “Rosemaries Baby“), und der zweite große Sprung (vom 4%-Bereich hinauf auf 12%) nach den Anschlägen auf die Twin Towers. Amerikaner sind entsetzt, weil sie etwas entsetzt hat.

Das war nicht immer der Fall. In einem Essay vom Oktober 2009 über das Horror-Genre für das Magazin First Things hielt ich fest, dass die alten Horrorfilmklassiker als exotischer Import angesehen wurden:

Hollywood gab uns eine kleine Dosis an exotischen-ursprünglichen Horrorfilmen in den 1930er Jahren, die allesamt auf europäischer Fiktion basierten: Dracula, Frankenstein, Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Das Bildnis des Dorian Gray. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren diese Albträume gequälter Europäer jedoch zumeist zu gewöhnlichen Gags für die amerikanische Jugend geworden. Und so sollte es sein. Die Monster besaßen in ihrer Provenienz der Alten Welt eine andere Bedeutung. Wie Heinrich Heine einmal beobachtete, sind die Hexen und Kobolde und Poltergeister der deutschen Volksmärchen die Reste der alten germanischen Natur-Religion, die mit dem Aufkommen des Christentums in den Untergrund ging. Der Heide sieht die Natur als willkürlich und grausam an, und die Monster, die die heidnische Vorstellung gebar, verkörperten diese Grausamkeit. Von ihren heidnischen Wurzeln entfernt und nach Amerika transplantiert, wurden sie eher komisch denn unheimlich. Amerika war das Land des Aufbruchs und des Happy Ends. Die Monster gehörten nicht dazu. [4]

Horror wurde nach Vietnam zu einem amerikanischen Genre mit lokalen Themen. Die Monster haben keine Staatsbürgerschaftspapiere und stehen vor keiner Abschiebung mehr. Die vormodernen Wurzeln des Schreckens bleiben offensichtlich – jedes Spukhaus scheint über der Grabstätte eines Indianers gebaut zu sein -, jetzt aber stammen sie von unserer eigenen Vergangenheit ab, anstatt von den fernen Legenden des europäischen Stammessystems.

Warum haben die Amerikaner eine psychische Immunität gegen die Schrecken der europäischen Kriege an den Tag gelegt, zeigen sich aber anfällig für den Schwarzen Atem, der aus dem World Trade Center wehte? Es gibt viele Gründe, aber zuvorderst, glaube ich, kommt, dass wir vergessen haben, was uns unterscheidet. Präsident George W. Bush sagte uns, dass der Islam eine Religion des Friedens sei, und Präsident Barack Obama sagte der Welt im Jahre 2009 in Kairo, dass Amerika und der Islam „Überschneidungen und gemeinsame Grundsätze“ aufwiesen, “Grundsätze der Gerechtigkeit und des Fortschritts, der Toleranz und der Würde aller menschlichen Wesen“. Unsere Geistlichen informieren uns, dass alle Anhänger der „drei abrahamitischen Religionen“ unter der Haut Brüder seien, die die gleichen Grundsätze teilten, und unsere politische Theoretiker versichern uns, dass die demokratischen Institutionen muslimische Länder schließlich mehr oder weniger wie Amerika machen würden.

Uns wurde gesagt, und die Meisten von uns glaubten dies, dass der sogenannte Arabische Frühling Anfang 2011 eine große demokratische Transformation des muslimischen Nahen Ostens ankündigte. Als die Bilder der technisch versierten Facebook-Freunde auf dem Tahrir-Platz den Videoclips von verwüsteten Körpern wichen, wurden unsere Gesichter grau.

Es wird noch viel, viel schlimmer werden. Es gibt einen Grund, weshalb Syrien ein halbes Jahrhundert lang unter brutalen Minderheitsregimen seit dem Putsch der Baath-Partei von 1963 funktionierte, der vom Christen Michel Aflaq angeführt wurde, gefolgt von der Machtübernahme der alawitischen Assad-Dynastie im Jahre 1971. Die kolonialen Kartographen, die die moderne Landkarte des Nahen Ostens nach dem Ersten Weltkrieg zeichneten, haben etwas verstanden, das Amerikas politischer Mainstream nicht versteht: Staaten, die aus den Stammes-Resten der vormodernen Gesellschaft zusammengesetzt sind, können nur stabil sein, wenn die ethnische und religiöse Melange von einer Minderheit regiert wird. Syriens Alawiten regierten über eine sunnitische Mehrheit mit christlicher Unterstützung, während die irakischen Sunniten über eine schiitische Mehrheit regierten, ebenfalls mit christlicher Unterstützung.

Tyrannisch wie ein Minderheitsregime auch sein mag, es wird durch die Tatsache, dass es eine Minderheit ist, eingeschränkt. Die Minderheit kann die Mehrheit nicht ausrotten, deshalb muss sie irgendeine Art von Kompromiss-Arrangement finden. Eine Mehrheitsregierung kann (und wird häufig) eine ethnische oder religiöse Minderheit ausrotten. Darum hat die sunnitische Mehrheit in Syrien das alawitische Minderheitsregime lange toleriert, während die irakische schiitische Mehrheit ein sunnitisches Minderheitsregime tolerierte.

Syriens Alawiten werden bis zum Tode kämpfen, weil ein sunnitischer Sieg das Ende ihrer Sekte bedeuten würde, und der Iran wird eine unbegrenzte Anzahl an Waffen und Kämpfern stellen. Iraks Sunniten, die von ihren syrischen Cousins ​​durch die dünnen Bleistifte kolonialer Kartographen getrennt wurden, werden nicht tatenlos zusehen, wie Syrien in ein iranischen Protektorat verwandelt wird, während die Türkei, Saudi-Arabien und Katar die sunnitischen Rebellen mit Waffen und Personal unterstützen. Was wir bisher gesehen haben, sind vorläufige Scharmützel. Der wahre Schrecken des Krieges wird erst noch kommen.

Es wird nicht helfen, unsere Finger in die Ohren zu stecken und zu schreien: „Ich kann dich nicht hören!“, so wie Ron Paul und die neuen Isolationisten es vorschlagen. Amerika kann eine Region nicht aufgeben, in der es lebenswichtige strategische Interessen hat, ohne dass es zu katastrophalen Folgen käme. Es muss jedoch in der Verfolgung dieser Interessen handeln, anstatt zu versuchen, Demokratie zu exportieren.

Was Amerika am meisten benötigt, ist ein erneutes Verständnis für seine eigene Einzigartigkeit und die bittere Erkenntnis, dass es Zivilisationen, die zu ihrer eigenen Zerstörung entschlossen sind, nicht daran hindern kann, dies zu tun.

Quellen:

1. Hitler’s Co-Conspirators, The Atlantic, May, 2009.
2. Is the Syrian Regime Using Rape as a Tactic of War?, Time, July 12, 2012.
3. Sir John Keegan is wrong: radical Islam could win, Asia Times Online, October 12, 2001.
4. Be Afraid – Be Very Afraid, First Things, October, 2009.

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One Response to “SPENGLER: Syriens Wahnsinn und der unsrige”

  1. pasukaru sagt:

    Spengler ist ein erbärmlicher Propagandist und Israel geht bei ihm einfach über alles, dafür geht er auch gerne über Leichen. Die von ihm behaupteten „Massentötungen von regierungstruppen, auch kleinkinder“ sind ein Fake! Nicht die Toten, die sind echt, aber seit Beginn des Krieges geben sich Terroristen als syrische Soldaten aus und ermorden massenhaft Menschen. Wieso?
    Das Spengler nun, nachdem die ganze Operation zu scheitern droht, sagt man solle Syrien einfach vor die Hunde gehen lassen, auch das ist ganz im Sinne von Israel. Dasselbe Israel das vor Jahren das Drehbuch zum ganzen Scheiss geschrieben hat: „A Clean Break“. Da ist die ganze, verkommene, zionistische Drecksstrategie fein säuberlich aufgereiht. Spengler ist einfach nur ein Idiot!
    Was für ein Gegensatz: Auf der einen Seite die wohl fundierten, unaufgeregten, sachlichen aber immer bissigen Artikel eines escobar, auf der anderen Seite die fabulierten, einseitigen und verlogenen Artikel eines Spenglers aka Goldmann. Auch schön wie Spengler die „gängige Terminologie“ der Anti-Syrien Propaganda schön genau einhält. Entlarvend!

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