Die Woche im Rückspiegel betrachtet

Jede Woche am Sonntag stelle ich eine Auslese der zehn bemerkenswertesten Geschichten und Veröffentlichungen vor, auf die ich bei meinen Streifzügen durch die Tiefen und Weiten des weltumspannenden Informationsnetzes gestoßen bin.

Von Lars Schall

Geneigte Leserin, geneigter Leser,

ich heiße Sie herzlich willkommen zu Die Woche im Rückspiegel betrachtet. Mit diesem Format möchte ich Ihnen immer wieder des Sonntags im Schnelldurchlauf zehn bemerkenswerte Geschichten und Veröffentlichungen präsentieren, über die ich im Laufe der jeweils vorangegangenen sieben Tage via wilder Internet-Klickerei stolperte.

Und damit ohne weiteren Aufhebens zu den…

TOP 10-LINKS DER WOCHE

Auf Platz 10 bekenne ich schlankweg: Nein, ein großer Fan des Mediums Fernsehen bin ich nicht. Einer der wenigen, an einer Hand abzuzählenden Beweggründe, die Mattscheibe anzuknipsen, besteht für mich darin, dass sie mich ziemlich schnell müde macht. An manchen Abenden, wenn ich nicht einschlafen kann, ist mir das sehr willkommen.

Beim “Fassadenkratzer“ las ich diese Woche von der “Wirkung des Fernsehens auf das Bewusstsein“ – und wenn Sie diesen recht fundierten Artikel hier ebenfalls lesen, werden Sie mein gezieltes Einschalten, um ins Reich von Hypnos und Morpheus überzugehen, gewiss nachvollziehen können.

Dann beschwerte sich wieder einmal Volker Bräutigam, ehemals Tagesschau-Redakteur. Im April bereits hatte Bräutigam wegen der ARD-Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt eine Programmbeschwerde eingereicht. Nun legte er gleich zweimal Beschwerde ein. Zum einen trat Bräutigam dieser Tage abermals mit einer Beschwerde über die Ukraine-Berichterstattung in der ARD-Tagesschau hervor. “Fälschung“ und “Irreführung“ sind zwei Begrifflichkeiten, die in der Beschwerdeschrift gebraucht werden – siehe hier. Zum anderen legte er “Beschwerde wegen Missachtung der Deutschlandradio-Programmgrundsätze“ ein. So habe es in der Sendung „Russische Kampfjets über Europa“ im Deutschlandradio laut des Beschwerdeführers Auffassung “objektiv falsche, agitatorische und kriegshetzerische Ausführungen“ gegeben – siehe hier.

Auf Platz 9 bleiben wir dem Nachrichtenmedien-Thema treu:

Zwei Studien, die an der University of Pennsylvania und der University of Delaware erschienen, “zeigen, dass Satire-Shows besser informieren als klassische Nachrichtenmedien. In den USA gibt es mittlerweile mindestens zwei wissenschaftliche Studien, die nachweisen, dass TV-Satire-Show wie ‘The Colbert Report‘ mit Stephen Colbert oder John Olivers ‘Last Week Tonight‘ ihr Publikum besser über komplexe Themen informieren, als traditionelle TV-Nachrichten.“

Mehr zu den Ergebnissen hier.

Unterdessen nimmt der sogenannte “Verfassungsschutz” in Internetblogs und Foren “äußerst prorussische Positionen“ unter die Lupe. So sagte der Chef des sogenannten “Verfassungsschutzes” Maaßen in einem Interview mit der “Welt“: “In Teilen bemerken wir in Internetblogs oder Foren, dass in deutscher Sprache äußerst prorussische Positionen gepostet werden. Hier stellen wir uns die Frage, wer dahintersteckt.”

Zum deutschsprachigen Ableger von “Russia Today” (RT) fiel Maaßen ein: “Man muss unterscheiden zwischen Öffentlichkeitsarbeit von Regierungen, was ohne Weiteres legitim ist, was alle Staaten machen, und dem Versuch von Desinformation durch Nachrichtendienste und Propaganda.“

Das ganze Gespräch mit dem Chef des sogenannten “Verfassungsschutzes” harrt Ihrer hier.

RT Deutsch hat diese Woche Albrecht Müller von den Nachdenkseiten zum Wert der Pluralität in den Medien und der fehlenden Kritikfähigkeit von Mainstream-Journalisten interviewt. Müller: “Es ist eine demokratiefeindliche Situation, in der wir sind. Pluralität der Meinungen wird schon als Störfaktor betrachtet, und das entspricht natürlich überhaupt nicht unserem Grundverständnis von Demokratie.”

Das RT-Interview mit Albrecht Müller können Sie hier sehen.

Die Bundesregierung hat gegenüber dem NSA-Ausschuss des Bundestags mittlerweile ihre umstrittene Geheimhaltungspraxis verschärft; inwiefern, können Sie hier lesen.

Und falls Sie interessiert, wenn der iranische Menschenrechtsbeauftragte Mohammad-Javad Larijani Einblicke gibt in die Ansichten des Regimes zum Internet und über seine Zukunft im Iran, so sind Sie wiederum hier richtig.

Auf Platz 8 rangiert A/C.3/69/L.56. Das ist eine Resolution, die von Russland bei der UN eingebracht worden ist, um vor kurzem vom 3. Ausschuss der UN-Vollversammlung angenommen zu werden. “Für den Resolutionsentwurf, über den in der Vollversammlung im Dezember abgestimmt wird, haben 115 Staaten gestimmt, 55 Staaten enthielten sich, 3 Staaten haben ihn abgelehnt.“ Gegenstand der Resolution: die “Bekämpfung der Glorifizierung des Nazismus und anderer Praktiken … die Rassismus, rassistische Diskrimination, Xenophobie und damit verbundene Intoleranz schüren.“

Enthalten haben sich u.a. die Staaten der EU. Gegen die Resolution stimmten die USA, Kanada und die Ukraine. Warum sie sich so verhielten, wird Ihnen hier und hier nähergebracht.

Auf Platz 7 erfahren Sie: wenn Sie Islamist sind, in Deutschland leben und der deutsche Staat hat das Gefühl, dass Ihnen das Führen eines deutschen Sonderausweises für Islamisten gut zu Gesicht stünde, dann kostet Sie der Spaß 10 Euro – was Sie hier in Betracht ziehen können.

Über den “Islam als Feindbild und das Schweigen der Linken“ las ich hier einen netten Aufsatz der “Freiheitsliebe“.

Auf Platz 6 können’S, wenn’S mögen, ein Interview über die ersten Ergebnisse des Privatermittlers Josef Resch im Fall MH17 lesen. “Er soll den Absturz aufklären – mithilfe von 47 Millionen Dollar.“ Laut Resch gibt es “Hinweise, dass die BND-Theorie stinkt.“

Das Interview steht hier bereit.

Auf Platz 5 fällt der Groschen: es zahlt sich aus, im Internet gemein zu agieren. Das hängt mit dem zusammen, was sich “Hyperkritizismus“ (hypercriticism) nennt. “Wenn wir negative Aussagen hören, denken wir, dass sie inhärent intelligenter als positive sind.“

Zu diesem Phänomen las ich auf “Wired“ den Artikel “A Sad Fact of Life: It’s Actually Smart to Be Mean Online” von Clive Thompson, aufzurufen hier.

Auf Platz 4 geht’s um Erdöl als strategischem Rohstoff. China, der weltweit zweitgrößte Erdölkonsument, hat vor ein paar Tagen erstmals offiziell bestätigt, dass es sich für strategische Zwecke mit Erdöl-Reserven eindeckt. Die Gesamtmenge, die bis 2014 erreicht wurde, würde 60 Tage lang den chinesischen Ölbedarf befriedigen können. Anvisiert ist ein Vorrat, der einen 90-Tage-Verbrauch abdeckt. Das soll bis 2020 geschehen sein. „Daten der Zollbehörden zeigen, dass China in den ersten zehn Monaten dieses Jahres eine Rekordmenge von 253 Millionen Tonnen Rohöl importiert hat. Alleine im Oktober stieg der Import um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Output der Raffinerien hingegen stieg nicht im gleichen Ausmaß wie die Importzahlen. Das zeigt, dass der Großteil des Imports für die strategischen Reserven bestimmt war.“

Mit diesen Reserven soll bei einer steigenden Nachfrage eine hinreichende Energiesicherheit sichergestellt werden.

Mehr dazu hier.

Kommen wir dann zu Gold als strategischem Rohstoff. Auch da langt China kräftig zu. Viel kräftiger, als man gemeinhin glaubt – denkt jedenfalls Grant Williams, der darüber hier in seiner neuen “Things That Make You Go Hmmm…“-Kolumne schreibt.

In Sachen Gold findet am heutigen Sonntag im Übrigen ein Volksreferendum in der Schweiz statt. Gesetzt, dass ein jedes Thema, das sich in den Medien verhandeln lässt, immer mindestens zwei Seiten aufweist, ist die Eindeutigkeit der Berichterstattung, die Sie hier in Sachen Goldinitiative ersehen können, schon…nun, ins Auge springend, nicht wahr?

Zum Schweizer Goldreferendum habe ich noch zwei interessante Artikel für Sie, und zwar ist das erstens ein Beitrag von Eric Schreiber, eines unabhängigen Vermögensverwalters, der früher das Edelmetallgeschäft bei Credit Suisse in Zürich leitete. Der Beitrag heißt “The Swiss Referendum On Gold: What’s Missing From The Debate” und kann hier aufgerufen werden.

Zweitens gäbe es was von Ambrose Evans-Pritchard, “Swiss vote provokes ‚6,000-year gold bubble‘ attack”, und zwar hier.

Auf Platz 3 sagt der Ökonom Ha-Joon Chang: „Kaum ein Land wurde durch Freihandel reich“.

Für ärmere Länder sei es heute schwieriger, reich zu werden. Chang fordert Zölle statt Freihandel.

Ein kleiner Auszug:

STANDARD: Unter Historikern gibt es die Theorie, dass der Finanzsektor dann blüht, wenn der Kapitalismus träge wird und keiner mehr weiß, was man mit dem Geld sonst anfangen könnte. Ist da etwas dran?

Chang: Das ist sicher nicht ganz unrichtig. Es könnte aber auch anders herumgehen. Investoren wollen heute sofort Profite, sie denken sehr kurzfristig. In Großbritannien ist eine Aktie vor 50 Jahren im Schnitt fünf Jahre lang gehalten worden. Heute ist der Schnitt ein Jahr. Das übt Druck auf Manager aus. Wer langfristig investiert, sieht die Profite oft erst in fünf oder zehn Jahren. Darunter leiden vor allem Investitionen in Forschung und Entwicklung. Dieses kurzfristige Denken und der große Einfluss des Finanzsektors behindern also Innovationen.

STANDARD: Ist der globale Finanzsektor heute zu groß?

Chang: Ja, in den USA, Großbritannien und vielen anderen Ländern ist er viel zu groß. Das ist nicht notwendig. Er macht die Leute, die dort arbeiten, reich, hat aber in Summe einen negativen Einfluss.

STANDARD: Wenn er zu groß ist und insgesamt mehr Nach- als Vorteile mit sich bringt: Was kann man tun?

Chang: Der große Finanzsektor ist kein Naturphänomen. Man kann ihn, einfach gesagt, zusammenschrumpfen. Er ist wegen der Deregulierung in den 1980ern und 1990ern stark gewachsen. Wenn man die Regulierung wieder anzieht und von den Banken höhere Eigenkapitalquoten verlangt, dann schrumpft der Sektor ganz von alleine.

Naja…

Das komplette Interview ploppt hier auf.

Auf Platz 2 werden die Kosten aufgezeigt, die Russland ob der Ukraine-Sanktionen zu tragen hat, und zwar sind das “rund $130-140 Milliarden pro Jahr“ – siehe hier.

Mit der Ukrainekrise befasste sich unlängst ein Strategiepapier von Sergej Glasjew, “HOW TO PREVENT THE COMING WAR“. Ich habe es zu etwa vier Fünfteln gelesen und finde, dass besonders die Abschnitte mit den Folgerungen beachtenswert sind. Diese beginnen auf Seite 50 mit dem Abschnitt „4. To intercept ideological leadership“.

Sie können das Papier hier als zweiteilige PDF herunterladen.

Ich weiß nicht woran das liegt; aber ich finde, dass Glasjew, obwohl in der Ukraine gebürtig, sich die Beschreibung der Kräfte, die in der Ukraine seit 1991 wirken, damit zu lapidar zurechtlegt, wenn er die Hälfte der Seiten von Nazis spricht und sich weder auf die historische noch die religiöse (Un)Tiefe der Gegensätze zu Russland konzentriert. Und dann obendrein auch noch in Boulevard-Erklärungen für den „Drang nach Osten“ verfällt.

Meiner Kenntnis nach darf zum Verständnis des Konfliktpotentials und der Dialektik der Entstehung der Ukraine in und durch den ersten Weltkrieg der „Parvus“-Plan zur Unterminierung und Revolutionierung der Zarenherrschaft in Ostmitteleuropa von der Ostsee über Polen herunter bis nach Odessa sich zu Gemüte geführt werden, um annähernd sämtliche Schichten der geopolitischen Angriffsflächen und vor allem der „ukrainischen“ Flanke zu überblicken, die Parvus Helphand mit Beginn des Krieges als Vorreiter Lenins und der Zimmerwalder zu organisieren begonnen hatte, noch bevor er seinen Plan dem Auswärtigen Amt präsentierte.

Siehe dazu zwei PDF-Dateien, die ich extra zur Verfügung stelle – hier und hier.

Wenn Glasjew von semantischen Feldern schreibt und dabei Memen behandelt, dann ist es verwunderlich, dass er die Ursprünge der „Russophobie“ als einer wie auch immer gerechtfertigten Reaktion auf die absolute Zarenherrschaft und das „Völkergefängnis“ ausblendet und dafür den „Drang nach Osten“ einem Bismarck zuschreibt, der bereits 1890 in den Ruhestand gezwungen wurde, als es zwar ein entstehendes Finanzbündnis zwischen der französischen haute finance und dem Zarenhof, aber noch weder Entente noch Anglo-Russische Konvention gab.

Niemand von den klügeren Strategen des Krieges sowohl auf Seiten der deutschen oder russischen Regierung als auch auf der Seite der sozialistischen Klassenpolitik wie Lenin und Luxemburg, Trotzki oder Parvus (- wobei letzerer an Weitblick jeden der damals führenden sozialdemokratischen Kriegsbefürworter überragte -) hat die Nationalitätenfrage des russischen Reiches als eine vor allem der Selbstbestimmung und -verwaltung bis in die letzte Verästelung verstehen und lösen können. Die Lösung der „Bolschewiki“ nach Ende des Bürgerkrieges war die denkbar brutalste und einfallsloseste.

Ein solcher Rückblick wird bei Glasjew vermisst.

Mein vorläufiger Schluss ist, dass es mit Glasjews Geschichtsverarbeitung kaum einen Fortschritt zur „Eurasian embrace“ geben kann; mit seinen Vorschlägen zur Führung des Finanz- und Wirtschaftskrieges auf dem Weg zu einer neuen Phase der technologischen Entwicklung kann dagegen durchaus gearbeitet werden. (Ab Seite 50)

So wie die atlantische diplomatische Kriegführung (verdeckt oder offen) besonders in den Jahren 1988 bis 1991 auf die Aufbrechung der Sowjetunion hingearbeitet hatte, so stellte die Abspaltung der Ukraine (als Folge der Usurpierung Russlands durch Jelzin) bereits den Vollzug dessen dar, was ein Ziel der Brzezinskischen Kampagne gegen die UdSSR seit der Gründung der Trilateralen Kommission war.

Aber Zbig und Co haben diese Taktiken gegenüber Russland nicht erfunden. Das Tableau dafür wurde vermessen und als weltpolitischer Kriegsschauplatz schon mit Beginn des Weltkrieges von Parvus ausgearbeitet – als Plan für die Revolutionierung des Zarenreiches.

Was ich bei allem Leid in Neurussland geradezu faszinierend finde (und was die Anheizer des Bürgerkrieges in Kiew völlig übersehen), das ist die Tatsache, dass die von Kiew nach Osten gehenden psychotischen Schübe sich gegen das Herzland des seit Ende des 19. Jahrhunderts widerständigen und revolutionären Proletariats Russlands richten.

Am Donbass und seiner aufrührerischen Bevölkerung sind seit 1905 alle staatlichen Formen, die dem Lebensnotwendigen und der Freiheit in diesem Gebiet keinen Raum gelassen haben, zugrundegegangen: der Zarismus zwischen 1905 und 1917, die UdSSR unter Gorbatschow bis 1991; und auch Jelzins Kompradorenstaat in den späteren 90ern.

Soweit zu Glasjew.

Wie schon John Butler zuvor (siehe Wochenrückspiegel vom 23. November, Platz 8), sieht auch Alasdair Macleod eine Lösung im Währungskrieg, dem sich Russland gegenüber findet, darin, dass das Riesenreich im Osten den Rubel an Gold anbindet.

Macleods Kommentar trägt den Titel „Russia’s Monetary Solution“ und ist hier auf der  ”Goldmoney“-Internetseite gepostet.

Und auf Platz 1 reagiere ich auf eine Email meines Freundes Pepe Escobar. Jener machte mich aufmerksam auf einen Vorschlag, den er im letzten Drittel eines RT-Artikels untergebracht hatte, welcher von “NATO-Clowns“ handelt, die “von einem Krieg gegen Russland träumen“.

Sodann übersetze ich dieses letzte Drittel:

Ein bescheidener Vorschlag

Der Spin in den USA ist unerbittlich gewesen; Russland expandiert zu einem Imperium des 21. Jahrhunderts.

Hier erklärt der russische Außenminister Sergej Lawrow im Detail, dass das unverdünnter Müll ist. Was tatsächlich passierte, ist, dass Moskau den Brzezinski-inspirierten Bluff in der Ukraine – mit all seinen Obertönen – geschickt durchschaute. Kein Wunder, dass das Reich des Chaos (Empire of Chaos) wütend ist.

Und doch gibt es eine Lösung, um den derzeitigen, hysterischen Sturm der Kriegslogik zu entschärfen. Hier habe ich im Detail untersucht, wie Washington russisches Roulette spielt. Jetzt ist es an der Zeit, einen bescheidenen Vorschlag vorzubringen – wie er von einigen besorgten Analysten aus den USA, Europa und Asien diskutiert wurde.

Im Wesentlichen ist es sehr einfach. Es liegt an Deutschland. Und es dreht sich alles darum, Stalin rückgängig zu machen.

Stalin nahm zu Beginn des Zweiten Weltkriegs Ostpreußen aus Deutschland heraus und zog den östlichen Teil Polens in die Ukraine. Die Ostukraine kam ursprünglich aus Russland; sie ist ein Teil von Russland und wurde von Lenin der Ukraine gegeben.

Lassen Sie uns also Ostpreußen an Deutschland zurückgeben; der östliche Teil Polens geht an Polen zurück; und der Osten der Ukraine sowie die Krim – die Chruschtschow der Ukraine gab – kehren nach Russland zurück.

Jeder bekommt seinen Anteil. Kein Stalin mehr. Keine willkürlichen Grenzen. Das ist, was die Chinesen als „Triple-Win-Situation“ definieren. Natürlich würde das Empire of Chaos diese Lösung bis zum Tode bekämpfen; es gäbe kein Chaos mehr, das sich manipulieren ließe, um einen Kreuzzug gegen eine fingierte russische „Aggression“ zu rechtfertigen.

Der Ball ist in der Spielhälfte Deutschlands. Jetzt liegt es an den Ostpreußen, Angela Merkel die Fakten zu präsentieren. Mal sehen, ob sie in der Lage ist, die Nachricht zu verstehen.

Der ganze Einwurf von Pepe Escobar namens “How Russia and Germany may save Europe from war” findet sich hier.

Zuletzt noch das Musikstück der Woche: KID KOALA – Moon River.

Oh dream maker, you heartbreaker

Wherever you’re going I’m going your way.

Two drifters off to see the world

There’s such a lot of world to see.

We’re after the same rainbow’s end

Waiting round the bend,

My huckleberry friend, Moon River

And me…

In dem Sinne, ganz der Ihre,

Lars Schall.

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