“‘Der Krieg gegen den Terror‘ ist archaisch, brutal und entsetzlich“

Lars Schall sprach mit Wolfgang Neskovic, Richter am Bundesgerichtshof a.D., über die CIA-Folterpraxis und den dazugehörigen Bericht des US-Senats-Geheimdienstausschusses. Neskovic, der Herausgeber der deutschen Übersetzung des Berichts, verdammt die Folter, fordert politische und juristische Konsequenzen, und äußert sich zum Informationswert von Foltergeständnissen und ihrer gerichtlichen Verwertbarkeit.

Von Lars Schall

Zum Buch “Der CIA-Folterreport – Der offizielle Bericht des US-Senats zum Internierungs- und Verhörprogramm der CIA“, herausgegeben von Wolfgang Neskovic und erschienen beim Westend Verlag, siehe hier.

Das Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe des CIA-Folterberichts können Sie hier lesen.

Das angesprochene Interview mit Mathias Bröckers zum US-Senatsbericht, “Warum hat die CIA gefoltert?“, finden Sie hier.

“‘Der Krieg gegen den Terror‘ ist archaisch, brutal und entsetzlich“

Hier gibt es das Interview in MP3-Format.

Wolfgang Neskovic, geboren 1948 in Lübeck, ist ein deutscher Politiker und ehemaliger Richter am Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Er war seit seinem Austritt aus der Linksfraktion im Dezember 2012 bis 2013 der einzige partei- und fraktionslose Abgeordnete im 17. Deutschen Bundestag. Als Mitglied des Untersuchungsausschusses war er mit dem Fall Kurnaz befasst. Wolfgang Neskovic war mehrere Jahre Mitglied des Bundesvorstands der Neuen Richtervereinigung und dessen Sprecher. Er ist Gründungsmitglied und einer der Vorstände des Instituts Solidarische Moderne.

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