Die Woche im Rückspiegel betrachtet

Jede Woche am Sonntag stelle ich eine Auslese der zehn bemerkenswertesten Geschichten und Veröffentlichungen vor, auf die ich bei meinen Streifzügen durch die Tiefen und Weiten des weltumspannenden Informationsnetzes gestoßen bin.

Von Lars Schall

Geneigte Leserin, geneigter Leser,

willkommen bei Die Woche im Rückspiegel betrachtet. Mit diesem Format möchte ich Ihnen immer wieder des Sonntags im Schnelldurchlauf zehn bemerkenswerte Geschichten und Veröffentlichungen präsentieren, über die ich im Laufe der jeweils vorangegangenen sieben Tage via wilder Internet-Klickerei stolperte.

Und damit ohne weiteren Aufhebens zu den…

TOP 10-LINKS DER WOCHE

Auf Platz 10 beweist der Engländer ausnahmsweise einmal treffsicheren Geschmack. Die Bewohner des “Mutterlands des Fußballs“ waren dazu aufgerufen, der Londoner Tageszeitung “Daily Telegraph“ mitzuteilen, welches das beste Fußballstadion in Europa sei. Die erste Wahl fiel auf einen Fußballtempel, der sich nur ein paar Kilometer von meinem Wohnort entfernt befindet, nämlich das “Westfalenstadion“ in Dortmund – wie Sie hier in Betracht ziehen können.

Auf Platz 9 bereitet der Westdeutsche Rundfunk (WDR) immer weniger Anlass zur Freude, dafür gibt er umso mehr Gründe, das Radioempfangsgerät dauerhaft ausgeschaltet zu lassen.

Seit Jahren kam es des Öfteren des Nachts in meinen Räumlichkeiten dazu, dass ich gezielt das “Funkhaus Europa“ des WDR einschaltete, da dort stets ein spannender Musik-Mix lief. Nunmehr greift dort ein Programm-Kahlschlag um sich, der ans musikalische Eingemachte geht und das Senderprofil nachhaltig schwächt, wie hier anschaulich erzählt wird.

Naja, es bleibt mir des Nachts noch WDR 3, das Klassikprogramm.

Bleiben wir bei Medien. Ein Fachmann auf diesem Gebiet ist zweifelsohne Uwe Krüger, der hier über sein Buch “Mainstream – Warum wir den Medien nicht mehr trauen“ spricht.

Auf “blinde Flecken in der Berichterstattung“ werden Sie hier aufmerksam gemacht, während hier jemand über seine Lektüre russischer “Propaganda-Medien“ berichtet.

Auf Platz 8 blicke ich zunächst etwas zurück, denn am 20. Dezember 2015 hatte ich auf Platz 3 schon einmal “Hamilton – an American Musical” angepriesen. Diese Woche nun ist in der “FAZ“ zu lesen gewesen, dass das Musical Karriere im US-Wahlkampf macht – siehe dazu hier.

Auf Platz 7 steht ein Interview, das Valentin Schmid für “Epoch Times” mit Willem Middelkoop geführt hat, dem Autor des Buches „The Big Reset“. In dem besagten Interview dreht es sich um die Goldstrategie Chinas, welche wohl darauf abzielt, Gold zur Absicherung der Devisenreserven zu erwerben, um bei einer eventuellen Aufwertung des Golds anschließend auf der Siegerstraße zu stehen.

Mehr dazu hier unter „China’s Global Gold Strategy“.

Auf Platz 6 erfahren Sie, dass man mit Ihnen eventuell Experimente trieb, falls Sie in den letzten Jahren mit dem Automobil auf den Straßen des US-Bundesstaats Washington unterwegs waren. Das ist eine Vermutung, die aufkommen könnte, wenn man den Artikel “Navy Secretly Conducting Electromagnetic Warfare Training on Washington Roads” liest, der hier bei “Truthout” veröffentlicht wurde.

Auf Platz 5 beschäftigt sich der geschätzte Geschichtsphilosoph Hauke Ritz mit der “Weltordnung, für die die deutschen Eliten sich entschieden haben“. Wenn Sie diese Weltordnung interessiert, dann bitte hier entlang weitergehen.

Auf Platz 4 wird Ihnen der “Stimmungsumschwung“ in EU-Land vis-à-vis der Ukrainekrise nahegebracht – und zwar hier.

Auf Platz 3 ist ein Richter in New York namens George Daniels auf den Hund gekommen. Der Hund heißt Iran. Und dieser Hund soll nun 10,5 Milliarden US-Dollar blechen. Warum der Hund das tun soll und weshalb das lächerlich anmutet, dazu klicke hier.

Auf Platz 2 erklärt Ihnen die US-Energiefachkraft Michael T. Klare ein Phänomen namens “Energy Wars of Attrition – The Irony of Oil Abundance“, aufzufinden hier.

Und auf Platz 1 verweise ich auf einen kleinen, aber unnachahmlichen Auftritt der “singenden Herrentorte“. Dahinter verbirgt sich natürlich seit Jahr und Tag niemand anderes als Helge Schneider, der jüngst im Mainzer „unterhaus“ beim Deutschen Kleinkunstpreis 2016 den Ehrenpreis überreicht bekam – wie aus diesem köstlichen Konditorei-Anschauungsmaterial hier hervorgeht.

Zuletzt noch das Musikstück der Woche: KRAFTWERK – Musique Non Stop.

Boing, Bumm, Tschak…

In dem Sinne, ganz der Ihre,

Lars Schall.

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