Die Woche im Rückspiegel betrachtet

Jede Woche am Sonntag stelle ich eine Auslese der zehn bemerkenswertesten Geschichten und Veröffentlichungen vor, über die ich bei meinen Streifzügen durch die Tiefen und Weiten des weltumspannenden Informationsnetzes gestolpert bin.

Von Lars Schall

Geneigte Leserin, geneigter Leser,

willkommen bei Die Woche im Rückspiegel betrachtet. Mit diesem Format möchte ich Ihnen immer wieder des Sonntags im Schnelldurchlauf Geschichten und Veröffentlichungen zu 10 Themenbereichen präsentieren, die mir im Laufe der jeweils vorangegangenen Woche als wie auch immer beachtenswert auffielen.

Und damit ohne weiteren Aufhebens zu den…

TOP 10-LINKS DER WOCHE

Auf Platz 10 hat Norbert Häring eine Demonstration besucht und berichtet nun hier davon unter “Die wohlerzogene Antifa und das Bargeld“.

Auf Platz 9 bereite ich mich auf ein Interview mit Marc Friedrich und Matthias Weik zu ihrem neuen Buch “Kapitalfehler“ vor, und das tue ich u.a., indem ich mich vorab mit diesem SWR-Radiogespräch hier bekanntmache.

Auf Platz 8 schauen wir nach, was vom antisemitisch-rassistischen Ehepaar Elisabeth Nietzsche und Bernhard Förster in Paraguay übrig bleibt, und zwar hier in Form eines Gesprächs mit der Photographin Constanze Flamme.

Auf Platz 7 kehren wir wieder einmal zur Zinserhöhung in den USA zurück. Ende 2015 kommunizierte man seitens der Federal Reserve einen deutlichen Zinsanstieg für das Jahr 2016. Wie abzusehen war, wird daraus wohl nichts werden, und darauf stimmt nun die Fed-Vorsitzende Janet Yellen die Öffentlichkeit ein:

“Fed schließt Negativzinsen nicht aus“, heißt es bei “n-tv“ dazu. „Notfalls sind auch Negativzinsen eine Option, um die US-Wirtschaft in Schwung zu bringen – das sagt Fed-Chefin Janet Yellen. Sie warnt jedoch davor, diesen Schritt voreilig zu gehen. Er müsse gut durchdacht werden.

Fed-Chefin Janet Yellen schließt negative Zinsen in den USA zur Ankurbelung der Wirtschaft nicht mehr grundsätzlich aus. In einem Brief an Brad Sherman, einen demokratischen Abgeordneten im Repräsentantenhaus, den ihr Büro veröffentlichte, schreibt sie: ‘Ich will zwar negative Zinsen in einem künftigen sehr ungünstigen Szenario nicht vollkommen ausschließen, doch die Geldpolitiker müssten eine Vielzahl von Aspekten durchdenken, bevor sie dieses Instrument in den USA einsetzen, einschließlich der Möglichkeit unbeabsichtigter Konsequenzen.‘“

Mehr dazu hier.

Auf Platz 6 bleibt’s dabei, dass die westliche Finanz-Mainstreampresse mucksmäuschenstill verharrt, so es sich um die gerichtliche Einigung dreht, die die Deutsche Bank in New York City bezogen auf die Manipulation der Gold- und Silberpreise eingegangen ist.

Im Australian Financial Review in Sydney erschien jetzt immerhin mal ein Artikel zu diesem durchaus brisanten Thema – wie Sie hier ersehen können.

Auf Platz 5 gäbe es einen Artikel zum Thema Erdöl hier in deutscher Sprache, und hier einen in englischer Sprache verfasst.

Auf Platz 4 vermerken wir, dass Philip Shenon sich auf gewohnt versierte Weise mit 28 geheimen Seiten zu 9/11 und Saudi-Arabien befasst, und zwar geschieht das hier und hier beim “Guardian“.

Auf Platz 3 können Sie sich mit Ronald Reagan und Propaganda auseinandersetzen, indem Sie hier vorbeischauen bzw. sich diesen Report hier zum „Project TRUTH“ herunterladen.

Auf Platz 2 spielen mal wieder gewisse Emails und eine Frau namens Hillary Clinton eine Rolle, namentlich hier bei Gar Smith und hier bei Ray McGovern.

Und auf Platz 1 war ich, man gesteht’s gern, positiv über zwei Artikel der Washington Post überrascht; dies waren:

Don’t forget how the Soviet Union saved the world from Hitler”,

und:

One of Russia’s biggest holidays is a WWII anniversary Americans don’t think about„.

Zuletzt noch das Musikstück der Woche: NEW ORDER – Temptation.

Thoughts from above hurt the people down below…

In dem Sinne, ganz der Ihre,

Lars Schall.

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One Response to “Die Woche im Rückspiegel betrachtet”

  1. stöffen sagt:

    Hallo Lars,

    es gab bereits jüngst ein recht ausführliches Interview mit Marc Friedrich und Matthias Weik auf der DWN-Plattform. Recht interessant und sicherlich auch eine gute Promotion für deren aktuell druckfrisch vorliegendem Titel. Es sei dir an dieser Stelle gaaanz ausdrücklich gewünscht, dass du hier nicht „in der Auslaufrille“ der Deutschen Wirtschafts-Nachrichten hängen bleibst. Sollte bei deiner Qualität doch auch sicherlich möglich sein *bauchpinsel*

    Good luck!

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