Die Woche im Rückspiegel betrachtet

Jede Woche am Sonntag stelle ich eine Auslese der zehn bemerkenswertesten Geschichten und Veröffentlichungen vor, über die ich bei meinen Streifzügen durch die Tiefen und Weiten des weltumspannenden Informationsnetzes gestolpert bin.

Von Lars Schall

Geneigte Leserin, geneigter Leser,

willkommen bei Die Woche im Rückspiegel betrachtet. Mit diesem Format möchte ich Ihnen immer wieder des Sonntags im Schnelldurchlauf Geschichten und Veröffentlichungen zu 10 Themenbereichen präsentieren, die mir im Laufe der jeweils vorangegangenen Woche als wie auch immer beachtenswert auffielen.

Und damit ohne weiteren Aufhebens zu den…

TOP 10-LINKS DER WOCHE

Auf Platz 10 rechnet man uns hier vor: würden die in den USA lebenden Hunde und Katzen ein eigenes Land bilden, so würde dieses Land in punkto Fleischverzehr weltweit auf dem fünften Platz landen.

Da wir uns schon im Reich der Tiere befinden, schauen wir doch gleich noch bei den Schimpansen vorbei, um mit ihnen hier eine gediegene Runde Schnick-Schnack-Schnuck zu spielen.

Auf Platz 9 veranstalten die USA ziemlich viele unterschiedliche Kriegsspiele auf dem Erdenrund, und hier sehen Sie den Vorschlag unterbreitet, diese vielen Kriegsspiele in einem großen Global-Kriegsspiel zu bündeln.

Ein aktuell in den USA von der Katastrophenschutzbehörde FEMA und dem Energieministerium vorbereitetes Kriegsspiel nennt sich “Black Sky Hazards““, wozu es hier Informationen gäbe.

Auf Platz 8 reicht man uns hier Dokumente, die Ende 1952 im Vorfeld des Putsches gegen Irans Premierminister Mohammad Mosaddeq entstanden.

Auf Platz 7 vollführen wir einen Schwenk nach Afghanistan, wo der dortige Krieg noch mehr “privatisiert“ werden soll, als er es ohnehin schon ist – siehe hier. („Privatisieren“ stammt übrigens am Rande erwähnt vom lateinischen Begriff „privare“ ab, der soviel wie „berauben“ bedeutet.)

Auf Platz 6 äußert sich Mike Norman hier zur Auferlegung von Sanktionen seitens der USA gegenüber Nord-Korea, Iran, Russland, Syrien und Venezuela unter der Überschrift “Sanctions Will Destroy the Dollar“.

Auf Platz 5 erweist sich der im Ruhestand befindliche US-Army-Colonel Lawrence Wilkerson angesichts der Konfrontationssituation zwischen USA und Nordkorea hier als Stimme der Vernunft.

Von Jonathan Marshall ist man die Verabreichung von Vernunft gewohnt – er stellt diese Fähigkeit hier in Sachen Nord-Korea einmal mehr unter Beweis.

Als Stimme der vorsätzlichen Angstmacherei versteht sich dagegen wohl Journalisten-Darsteller Brian Williams, wie man uns hier mitteilt.

Nord-Korea gilt gemeinhin als bettelarm, ist es aber nicht, wenn man nur einmal den dortigen Mineralienreichtum ins Auge fasst – was hier geschieht.

Auf Platz 4 tauchen wir ein in die Welt der Geheimdienste, um uns vor allem mit den Vorwürfen zu befassen, von denen sich “Russiagate“ nährt, und zwar hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier.

Auf Platz 3 mehren sich die Anzeichen, dass die Volksrepublik China in nicht unerhebliche Schuldenprobleme gerät – wovon Sie sich hier, hier und hier überzeugen können.

Auf Platz 2 genehmigen wir uns ein paar Nachrichten aus dem Energiemarkt, namentlich hier, hier, hier und hier.

Und auf Platz 1 bereiten wir uns hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier in der einen oder anderen Weise darauf vor: was hochfliegt, muss auch wieder herunterkommen.

Zuletzt noch das Musikstück der Woche: GUSTAV MAHLER – 5. Symphonie, 1. Satz.

In dem Sinne, ganz der Ihre,

Lars Schall.

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