Die Woche im Rückspiegel betrachtet

Jede Woche am Sonntag stelle ich eine Auslese der zehn bemerkenswertesten Geschichten und Veröffentlichungen vor, über die ich bei meinen Streifzügen durch die Tiefen und Weiten des weltumspannenden Informationsnetzes gestolpert bin.

Von Lars Schall

Geneigte Leserin, geneigter Leser,

willkommen bei Die Woche im Rückspiegel betrachtet. Mit diesem Format möchte ich Ihnen immer wieder des Sonntags im Schnelldurchlauf Geschichten und Veröffentlichungen zu 10 Themenbereichen präsentieren, die mir im Laufe der jeweils vorangegangenen Woche als wie auch immer beachtenswert auffielen.

Und damit ohne weiteren Aufhebens zu den…

TOP 10-LINKS DER WOCHE

Auf Platz 10 verglühte dieser Tage die NASA-Sonde “Cassini“ in der Atmosphäre des Saturn – und hier werden ihre letzten Bilder gewürdigt.

Die Frage nach dem eigentlichen Zweck der US-Weltraumbehörde NASA stellt sich hier.

Um als Spezies zu gedeihen, benötigt die Menschheit den Zugang zu den endlosen Ressourcen des Weltalls, erzählt man uns unterdessen hier.

Auf Platz 9 gelten die USA gemeinhin als “Land der Freiheit“. Dabei bleibt unbeachtet, dass das “Land der Freiheit“ sehr viele Gefängnisse unterhält, die gefüllt werden wollen, und so sperrt das “Land der Freiheit“, wie hier aus einer Studie hervorgeht, massenhaft Leute völlig unnötig ein.

Auf Platz 8 sät ein Papier namens “The Non-Existent Foundation for Russian Hacking Charge“ Zweifel an einer Lieblingsgeschichte westlicher Mainstream-Medien – siehe hier.

Auf Platz 7 engagiert sich die CIA hier in einem nicht ganz unerheblichen Umfang auf dem Terrain der Künstlichen Intelligenz.

Auf Platz 6 hat CEFC China Energy Anteile an Rosneft erworben – was hier und hier Thema ist.

Zum möglichen Handel von Erdöl in China, der in Yuan und Gold stattfinden soll, meldet sich hier Koos Jansen zu Wort.

Auf Platz 5 liefern die USA weiterhin Waffen nach Syrien, wie Sie hier und hier feststellen können.

Terror und Krieg im “Größeren Mittleren Osten“ bekommen Sie des Weiteren in der einen oder anderen Form hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier präsentiert.

Auf Platz 4 machen wir dem Geld unsere Aufwartung. Zunächst legt man uns hier den Hintergrund dar, der manchen Zeitgenossen dazu bringt, ein „Vollgeld“ zu fordern. Danach setzt man uns hier den Unterschied zwischen „konkreter“ Geldform und „abstrakter“ Geldform auseinander. Daraufhin soll das Geld hier auf den Lehrplan von Schülern gehoben werden. Als nächstes hält der Chef von JPMorgan, Jamie Dimon, die Kryptowährung Bitcoin hier für einen “Betrug“ und eine “Blase“, bevor die Geldform Gold an dieser Stelle hier eine beachtliche Preisprognose verpasst bekommt, die an den Begriff “ultimative Blase“ denken lässt.

Auf Platz 3 schenken wir hier mit William White einem Ökonomen Aufmerksamkeit, der für sich reklamieren kann, zu jenen wenigen Vertretern seiner Zunft zu zählen, welche die Finanzkrise von 2007/08 haben kommen sehen.

Auf Platz 2 heißt es hier aus pessimistischen Gründen: “Dieses Mal ist es anders!“

Und auf Platz 1 geht es “schurkisch“ zu.

“Schurke“ Steve Bannon besuchte Hongkong, wo er unter anderem diese Botschaft hier im Zusammenhang mit dem “Schurken“ Nord-Korea platzierte.

Der “Schurke“ Nord-Korea taucht ferner hier, hier, hier und hier auf.

Einen anderen “Schurkenstaat“, namentlich den Iran, habe ich jeweils hier und hier für Sie im Angebot, während hier und hier die “Schurken“ Russland und Türkei von sich reden machen.

Wird sich der “Schurke“ Russland immer mehr vom Westen abwenden und gen Osten orientieren, fragen abschließend Stephen F. Cohen und John Batchelor hier in New York City.

Zuletzt noch das Musikstück der Woche: FRANÇOISE HARDYComment Te Dire Adieu.

Sous aucun prétexte je ne veux
Devant toi surexposer mes yeux,
Derrière un kleenex je saurais mieux
Comment te dire adieu…

In dem Sinne, ganz der Ihre,

Lars Schall.

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