Die Woche im Rückspiegel betrachtet

Jede Woche am Sonntag stelle ich eine Auslese der zehn bemerkenswertesten Geschichten und Veröffentlichungen vor, über die ich bei meinen Streifzügen durch die Tiefen und Weiten des weltumspannenden Informationsnetzes gestolpert bin.

Von Lars Schall

Geneigte Leserin, geneigter Leser,

willkommen bei Die Woche im Rückspiegel betrachtet. Mit diesem Format möchte ich Ihnen immer wieder des Sonntags im Schnelldurchlauf Geschichten und Veröffentlichungen zu 10 Themenbereichen präsentieren, die mir im Laufe der jeweils vorangegangenen Woche als wie auch immer beachtenswert auffielen.

Und damit ohne weiteren Aufhebens zu den…

TOP 10-LINKS DER WOCHE

Auf Platz 10 schlägt hier der Tarmac-Tänzer wieder zu.

Auf Platz 9 stellt man uns hier das Konzept “Rette den Journalismus mit weniger Worten“ vor.

Auf Platz 8 wollen wir auf Worte trotzdem nicht verzichten. Letzte Woche verlagerten wir unseren Schwerpunkt u.a. in den Indo-Pazifischen Raum, als nämlich mein brasilianischer Freund Pepe Escobar den ersten Teil eines diesbezüglichen Artikels veröffentlichte. Und nun betrachten wir die “Words, words, words…“ (Hamlet, 2. Akt, 2. Szene) des zweiten Teils hier.

Auf Platz 7 erweist sich hier illegales Geld-Management für die HSBC einmal mehr als lukratives, kaum sanktioniertes Geschäft.

Um Zentralbanken, Geld, Gold und Bitcoin geht’s danach hier und hier.

Ohne Energie (insbesondere gewonnen durch Öl & Gas) könnte Fiat-Geld nicht funktionieren, und um Energie dreht es sich hier, hier und hier.

Auf Platz 6 lauschen wir William Binney & Lawrence Wilkerson – alias Mr. Data & Mr. Bullet.

Mr. Data spricht hier und hier; Mr. Bullet erhebt hier seine Stimme.

Auf Platz 5 begegnet uns hier ein Gesetzestext zu 9/11.

9/11 hat mit Krieg zu tun. In Sachen Krieg schmiedet die EU hier einen (lange angestrebten) Verteidigungspakt, POTUS Don l’Orange und der US-Kongress ballern hier Geld raus fürs Militär, hier lässt sich die Ausrüstung von ISIS in die USA zurückverfolgen, und bei der RAND Corporation gibt’s hier ein neues Papier zur Gefechtslage im Mittleren Osten.

Darüber hinaus visieren wir hier eine besondere Kriegskarte an.

Und hier horchen wir nach, was man eigentlich Herrn Gorbatschow einstmals seitens der USA / NATO für nette Dinge erzählte.

Auf Platz 4 registrieren wir hier, hier, hier, hier, hier und hier “Zeichen der Zeit“ auf dem Gebiet der US-Wirtschaft.

Auf Platz 3 kommt es hier zu einer “Ich gebe dir Cash, wofür du meinen Killer einsetzt“-Aktion, während hier en masse Insekten sterben.

Auf Platz 2 positioniert sich hier in gewisser Weise das “Eye in the Sky“.

Und auf Platz 1 paart sich deutsche Weisheit mit dem Musikstück der Woche – womit ich mich zugleich in eine Weihnachts- und Neujahrs-Pause verabschiede. Zurück an dieser Stelle bin ich dann wieder Anfang Januar.

Davor wird zum diesjährigen Weihnachtsfest John F. Kennedy bei mir zu Gast sein.

Das kommt so: für meine “JFK und ‘Operation Walküre‘“-Recherchen (siehe hier und hier) brauchte ich von einem Profi-Übersetzer kurzfristig eine From: English, To: German-Übersetzung einer eidesstattlichen Gerichtserklärung. Ich lieh mir das Geld dafür von einem Ölanalysten aus. Als ich mit ihm schließlich regeln wollte, wie das Geld zu begleichen sei, sagte er mir: “Geschenkt – das ist mein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk an dich.“

Und entsprechend werde ich dieses Jahr John F. Kennedy unter’m Tannenbaum sitzen haben.

“Ist ja ‘ne schöne Bescherung!“, werde ich sagen.

Und Kennedy wird sagen: “Früher war mehr Lametta…“

Beim Stichwort “Früher…“ sind wir schon beim Musikstück der Woche, welches ich mit einer deutschen Weisheit verknüpfen möchte (wer Ohren hat zu hören, der höre): denn es ist ja so, dass Dada da war, bevor Dada da war

EURYTHMICS – There Must Be An Angel (Playing With My Heart).

Dadada…

In dem Sinne, ganz der Ihre,

Lars Schall.

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