Jede Woche am Sonntag stelle ich eine Auslese der zehn bemerkenswertesten Geschichten und Veröffentlichungen vor, über die ich bei meinen Streifzügen durch die Tiefen und Weiten des weltumspannenden Informationsnetzes gestolpert bin.
Von Lars Schall
Geneigte Leserin, geneigter Leser,
willkommen bei Die Woche im Rückspiegel betrachtet. Mit diesem Format möchte ich Ihnen immer wieder des Sonntags im Schnelldurchlauf Geschichten und Veröffentlichungen zu 10 Themenbereichen präsentieren, die mir im Laufe der jeweils vorangegangenen Woche als wie auch immer beachtenswert auffielen.
Und damit ohne weiteren Aufhebens zu den…
TOP 10-LINKS DER WOCHE
Auf Platz 10 würde ich, wenn ich in Hamburg lebte, dieser Tage das dortige Museum für Kunst und Gewerbe aufsuchen – und dies hier wäre der Grund meines Besuchs.
Auf Platz 9 besitzen negative Gedanken und Gefühle, die man hegt, erhebliche Konsequenzen für die Empathie, die man anderen Menschen entgegenbringt (oder eben auch nicht) – siehe hier. Erhebliche Konsequenzen der positiven Art zeitigt der Wirkstoff von psychoaktiven Pilzen für Menschen, die unter Depressionen leiden – siehe hier. Erhebliche Konsequenzen der negativen Art hat es dagegen, wenn man die natürliche Dunkelheit allzu sehr künstlich aufhellt – siehe hier.
Auf Platz 8 läuft der US-Aktienmarkt hier ziemlich blindlings auf Autopilot von einem Rekordhöchststand zum nächsten, während das internationale Ansehen der USA hier und hier zu leiden hat.
Auf Platz 7 bekommen die USA hier ein Attest ausgestellt, auf welchem ihnen ein “spiritueller Bankrott“ bescheinigt wird.
Auf Platz 6 drückt Ihnen der Council on Foreign Relations (CFR) hier ein paar interaktiv aufbereitete Daten zur “modernen Sklaverei“ auf die Augen.
Auf Platz 5 lenken wir unsere Aufmerksamkeit hier, hier, hier, hier und hier auf den Mittleren Osten.
Auf Platz 4 geht die Massenüberwachung in den USA unter Don l’Orange hier und hier munter weiter.
Ein neues Buch zur elektronisch-digitalen Überwachung, das ich mir unlängst bei der Buchhändlerin meines Vertrauens (vor-)bestellte, möchte ich Ihnen auch noch empfehlen, und zwar dieses hier.
Auf Platz 3 findet ein bekannter Risikokapitalmanager die “Arbeitsethik“, welche in der VR China an den Tag gelegt wird, hier für vorbildlich.
Auf Platz 2 begeben wir uns hier und hier in den Weltraum.
Und auf Platz 1 enden Schuldenkrisen für gewöhnlich damit, dass die Schulden erlassen werden. Um dieses Thema kreist dieses Papier hier, welches vom Centre for Economic Policy Research (CEPR) veröffentlicht wurde.
Darüber hinaus wird hier empfohlen, Wirtschaftssanktionen doch endlich einmal als das zu erkennen, was sie eigentlich sind, nämlich Kriegsverbrechen.
Zuletzt noch das Musikstück der Woche: CHARLES EARLAND – More Today Than Tomorrow.
In dem Sinne, ganz der Ihre,
Lars Schall.